Francie – vermittelt!

Neues-Frontbild-FrancieGeschlecht: Hündin, kastriert
Alter: 3 Jahre
Rasse: Schäfer-Mix
Größe: Schulterhöhe 60cm, ca. 28 Kg

Die Betreiberin einer kleinen Hundepension auf der Insel Santorini / Griechenland fütterte eine Schäferhündin am Strand, die offensichtlich hochträchtig war und der es augenscheinlich nicht sehr gut ging. Nach ein paar Tagen brachte sie sie zur Tierärztin auf der Insel und diese mußte sie sofort notoperieren, Francie hatte 12 tote Welpen in sich und wäre wahrscheinlich in kürzester Zeit gestorben. So konnte ihr Leben in letzter Minute gerettet werden…….

Fancie erholte sich sehr sehr gut und ist inzwischen schon wieder fit und würde gerne etwas mehr Bewegung haben. Doch das ist in der Hundepension nur für wenige Minuten möglich, den Rest des Tages verbringt sie an der Kette.

Wir wurden um Hilfe für die nette Hündin mit dem schweren Schicksal gebeten und nun braucht sie dringend ein Zuhause, in dem sie geschätzt und geliebt wird.

Francie durfte mit Flugpaten inzwischen nach Deutschland fliegen und ist auch in ihrer Pflegestelle einfach ein Schatz. Sie zeigt keinen Jagdtrieb, geht gut an der Leine, ist stubenrein, fährt prima Auto, verträgt sich mit allem und mit jedem, einziger Nachteil: sie kann nicht genug gestreichelt werden :-)))) Suchen nicht gerade Sie nach so einer treuen Hündin?

Post aus dem neuen Zuhause, 03.02.2017

Liebes Team von Hunde in Not,
mein Name ist Lisbeth, Ihr kennt mich von früher als Francie. Nachdem ich die ersten zweieinhalb Jahre meines Lebens auf der steinigen und heißen Insel Santorini in Griechenland gelebt und dort auch einige schlimme Dinge erlebt hatte, fand ich im August 2016 mein neues zu Hause in Bad Vilbel.

Ihr ahnt nicht, wie schön es ist, sich nach Lust und Laune auf einer grünen Wiese zu wälzen, vor allem, wenn sie gefroren ist oder überall dieses weiße Zeug namens Schnee herumliegt. Das war mir ja völlig neu. Überhaupt war hier fast alles neu für mich. An die komische Sprache von Herrchen und Frauchen hab ich mich inzwischen gewöhnt. Sie freuen sich ja auch, wenn ich sie verstehe. Abgesehen von vielen lästigen Dingen, die ich tun muss, um an die besonderen Leckereien zu kommen, geht es mir prima. Mal soll ich kommen, wenn ich eigentlich lieber jage, mal soll ich mich setzen, wenn meine neuen Rudelchefs die Pfote in die Luft halten. Das ist war komisch, aber mit denen lässt sich wenigstens schmusen und viel erleben.

Wir sind viel draußen unterwegs und treffen andere Hunde. Nicht alle von denen sind nett, manchen geht man besser aus dem Weg. Als fast reinrassige Schäferhündin lass ich mir aber auch nicht alles bieten. Wer in Griechenland auf der Straße gelebt hat, kennt sich aus. Doch meine neuen Chefs lassen mich nicht immer das tun, was ich will – auch nicht beim Jagen.
Trotzdem möchte ich mich herzlich bei Euch bedanken, denn Ihr habt mir mein neues zu Hause vermittelt. Ich glaube, hier bin ich glücklich……
Eure Lisbeth

Francie kommt in Deutschland an

Francie

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