Conan lebte im kleinen Tierheim in Adra/Spanien. Er überlebte als Welpe als einziger in seiner Hundefamilie, die vergiftet gefunden worden waren.
Die Helfer vor Ort päppelten ihn liebevoll auf und so ist er nun ein lieber kleiner Junghund, der die Welt entdecken möchte und ein liebevolles Zuhause braucht.
Er ist freundlich zu anderen Hunden und toleriert Katzen.
Inzwischen ist Conan in Deutschland in eine Pflegestelle eingezogen und auch dort ist er einfach nur ein Sonnenschein auf vier Pfoten. Kann er sich vielleicht auch in Ihr Herz schleichen?
Bericht aus der Pflegestelle vom 19.04.2015
Eine Woche Conan, eine Woche Freude! Ein liebenswerter, junger, kleiner Rüde der sich mit allen und jedem versteht. Andere Hunde, Katzen, Kinder, er ist zu jedem zurückhaltend freundlich oder neugierig aufgeschlossen.
Zu uns kam ein schüchterner Junghund, der offensichtlich nicht viel von dem kennt was ein Hundeleben in Deutschland ausmacht. Wir haben ein Haus mit Garten. Es war allein das Gras rund ums Haus was er nicht kannte (hinzu kamen dann natürlich die tausend fremden Gerüche). Es dauerte mehrere Stunden bevor er sich traute den Rasen zu betreten und dann einmal übers Grundstück zu gehen. Heute genießt er den Garten, rennt darin herum und geht den Gerüchen buddelnd auf den Grund. Im Haus ist er unkompliziert stubenrein, lässt das Essen auf dem Tisch, genießt Schmuseeinheiten auf dem Sofa (die er von sich aus sucht) ebenso wie ausgedehntes Schlafen in seinem Körbchen. Sein Körbchen ist ein wichtiger Ort für ihn. Hier fühlt er sich offensichtlich nicht nur wohl, sondern geborgen. Hierher zieht er sich immer zurück wenn ihm etwas nicht geheuer ist.
Seine Zuneigung Menschen gegenüber zeigt er auch dadurch, dass er Gegenstände (z.B. Schuhe) seiner Vertrauensperson in sein Körbchen trägt (dort aber nicht zerstört). Gassigehen ist ein großes Thema für ihn. Völlig anders als man es von Hunden, insbesondere von so jungen Hunden kennt, geht er gar nicht gern Gassi. Haus und Grundstück verlassen zu müssen löst in ihm Angst aus. Mit viel Geduld können wir ihn inzwischen auf die Spaziergänge mit unserer Hündin mitnehmen. Ist er erstmal draußen, geht es deutlich besser und nach wenigen Metern erstaunlich unkompliziert. Er geht wunderbar an der Leine, bleibt auf Kommando stehen, rennt nicht auf die Straße, lässt sich weder von Kindern mit Bällen, anderen Hunden (für die er sich meist nicht interessiert) oder akustischen Einflüssen beunruhigen. Im Straßenverkehr zusammen mit unserer Hündin bleibt er ruhig, aber man sieht, das er sich nicht wohl fühlt. Das sind Bereiche in denen er lernen muss sich zurecht zu finden, was er aber sicher schaffen wird.
Wir würden uns aufgrund seiner Unsicherheiten ein hundeerfahrenes zu Hause für ihn wünschen. Conan ist auch sehr gut als Zweithund geeignet, da er keinen Führungsanspruch reklamiert, sondern sich gut unterordnen kann. Ob er zu einer Familie oder in eine ruhigeren Haushalt kommt ist nicht entscheidend solange man ihm sein Körbchen als "Hoheitsgebiet" lässt.
August 2015, Update von der Urlaubs-Vertretungs-Pflegestelle
Seit 5 Tagen ist jetzt Conan zu unserem kleinen Rudel gestossen, da wir ihm als Urlaubs-Vertretung bei uns Unterschlupf gewähren.
Direkt bei seiner Ankunft war der Kleine ganz arg gestresst, und das obwohl er unsere beiden Hündinnen schon von gemeinsamen Spaziergängen und unseren Garten von vorherigen Besuchen kannte.
Das legte sich jedoch schnell, als sein Pflegestellen-Betreuer uns verlassen hatte. Er verkroch sich in sein Körbchen, schien sich in die neue Situation zu fügen und nach einer Mütze Schlaf war er dann ein ganz normaler, neu angekommener und vorsichtig erkundender Hund.
Hier geht seitdem alles wunderbar unkompliziert. Er ist stubenrein, hat hier noch gar nichts angefressen, umgeworfen oder sonstwie zerstört, zeigt keinen Futterneid oder andere Aggressionen gegenüber meinen Hündinnen und fordert auch schon auf sehr charmante Weise ein wenig Zuwendung ein, indem er fragend vor dem Sofa sitzt, ob er auch zum Kuscheln dazu kommen dürfe.
Er ist zwar durchaus ein schnell einzuschüchternder Charakter, aber er kommt problemlos mit unseren beiden freundlichen Hündinnen zurecht. Anfangs war er noch etwas vorsichtig, inzwischen tobt er aber schon verhalten mit den beiden im Garten.
Bevor wir mit ihm das Haus verlassen, ist er zwar etwas angespannt, sobald man aber aus der Tür ist, läuft er ganz problemlos an seiner Flexi-Leine mit. Da ist er definitiv der Einfachste von meinen derzeit drei Hunden. Ich weiß zwar, dass er auf der derzeitigen Pflegestelle bereits problemlos ohne Leine mitläuft, aber angesichts der kurzen Verweildauer bei mir, probiere ich das nicht aus. Er läuft meist in 2-3m Abstand vor, neben oder hinter mir und ich muss mich nur sehr wenig um ihn kümmern. Er läuft einfach mit und macht keine Probleme. Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden ist er zwar eher vorsichtig, aber auch nicht übertrieben ängstlich.
Im Grunde kann er sogar bereits halbwegs gut das ’Sitz’ und das ’Komm’, wobei man sicherlich weiter mit ihm daran arbeiten kann. Er lässt sich relativ einfach etwas sagen (also zB ins Körbchen schicken) und zeigt wenig ’Dickkopf’. Bereits nach zwei, drei Tagen mit mir zusammen, kommt er mindestens genauso gut, wie meine seit bereits zwei Jahren bei uns angekommene Hündin, die gerne selbst entscheidet, was richtig für sie ist. Ich denke, man wird sehr gut mit ihm zurecht kommen, sobald man eine gemeinsame Kommunikation aufgebaut hat.
Ich halte Conan für einen wirklich tollen und einfach zu haltenden Hund für jedermann. Er würde sicherlich in einer Familie gut zurecht kommen, aber auch für einen Hundeanfänger kein Problem darstellen, da er nicht an der Leine zieht. Ich kann mir vorstellen, dass er als Einzelhund und 'verwöhntes Prinzchen' sehr gut zurecht kommt, aber auch dass er sich, wie bei uns, in eine Gruppe mit einem oder mehreren anderen Hunden einfügt.
Jedem der einen Hund seines Typs (klein und wuschelig) sucht, kann ich ihn nur wärmstens empfehlen.
Lieben Gruß von der Urlaubsvertretungsstelle
Conan in der Urlaubs-Vertretungs-Pflegestelle
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Conan in seiner Pflegestelle, April 2015
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Conan kommt in Deutschland an
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Conan in Spanien
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Conan – vermittelt!
Geschlecht:Rüde, kastriert Alter:11 Monate Rasse:Mischling Größe:Schulterhöhe ca. 36cm, 7 Kg
Conan lebte im kleinen Tierheim in Adra/Spanien. Er überlebte als Welpe als einziger in seiner Hundefamilie, die vergiftet gefunden worden waren.
Die Helfer vor Ort päppelten ihn liebevoll auf und so ist er nun ein lieber kleiner Junghund, der die Welt entdecken möchte und ein liebevolles Zuhause braucht.
Er ist freundlich zu anderen Hunden und toleriert Katzen.
Inzwischen ist Conan in Deutschland in eine Pflegestelle eingezogen und auch dort ist er einfach nur ein Sonnenschein auf vier Pfoten. Kann er sich vielleicht auch in Ihr Herz schleichen?
Bericht aus der Pflegestelle vom 19.04.2015
Eine Woche Conan, eine Woche Freude! Ein liebenswerter, junger, kleiner Rüde der sich mit allen und jedem versteht. Andere Hunde, Katzen, Kinder, er ist zu jedem zurückhaltend freundlich oder neugierig aufgeschlossen.
Zu uns kam ein schüchterner Junghund, der offensichtlich nicht viel von dem kennt was ein Hundeleben in Deutschland ausmacht. Wir haben ein Haus mit Garten. Es war allein das Gras rund ums Haus was er nicht kannte (hinzu kamen dann natürlich die tausend fremden Gerüche). Es dauerte mehrere Stunden bevor er sich traute den Rasen zu betreten und dann einmal übers Grundstück zu gehen. Heute genießt er den Garten, rennt darin herum und geht den Gerüchen buddelnd auf den Grund. Im Haus ist er unkompliziert stubenrein, lässt das Essen auf dem Tisch, genießt Schmuseeinheiten auf dem Sofa (die er von sich aus sucht) ebenso wie ausgedehntes Schlafen in seinem Körbchen. Sein Körbchen ist ein wichtiger Ort für ihn. Hier fühlt er sich offensichtlich nicht nur wohl, sondern geborgen. Hierher zieht er sich immer zurück wenn ihm etwas nicht geheuer ist.
Seine Zuneigung Menschen gegenüber zeigt er auch dadurch, dass er Gegenstände (z.B. Schuhe) seiner Vertrauensperson in sein Körbchen trägt (dort aber nicht zerstört). Gassigehen ist ein großes Thema für ihn. Völlig anders als man es von Hunden, insbesondere von so jungen Hunden kennt, geht er gar nicht gern Gassi. Haus und Grundstück verlassen zu müssen löst in ihm Angst aus. Mit viel Geduld können wir ihn inzwischen auf die Spaziergänge mit unserer Hündin mitnehmen. Ist er erstmal draußen, geht es deutlich besser und nach wenigen Metern erstaunlich unkompliziert. Er geht wunderbar an der Leine, bleibt auf Kommando stehen, rennt nicht auf die Straße, lässt sich weder von Kindern mit Bällen, anderen Hunden (für die er sich meist nicht interessiert) oder akustischen Einflüssen beunruhigen. Im Straßenverkehr zusammen mit unserer Hündin bleibt er ruhig, aber man sieht, das er sich nicht wohl fühlt. Das sind Bereiche in denen er lernen muss sich zurecht zu finden, was er aber sicher schaffen wird.
Wir würden uns aufgrund seiner Unsicherheiten ein hundeerfahrenes zu Hause für ihn wünschen. Conan ist auch sehr gut als Zweithund geeignet, da er keinen Führungsanspruch reklamiert, sondern sich gut unterordnen kann. Ob er zu einer Familie oder in eine ruhigeren Haushalt kommt ist nicht entscheidend solange man ihm sein Körbchen als „Hoheitsgebiet“ lässt.
August 2015, Update von der Urlaubs-Vertretungs-Pflegestelle
Seit 5 Tagen ist jetzt Conan zu unserem kleinen Rudel gestossen, da wir ihm als Urlaubs-Vertretung bei uns Unterschlupf gewähren.
Direkt bei seiner Ankunft war der Kleine ganz arg gestresst, und das obwohl er unsere beiden Hündinnen schon von gemeinsamen Spaziergängen und unseren Garten von vorherigen Besuchen kannte.
Das legte sich jedoch schnell, als sein Pflegestellen-Betreuer uns verlassen hatte. Er verkroch sich in sein Körbchen, schien sich in die neue Situation zu fügen und nach einer Mütze Schlaf war er dann ein ganz normaler, neu angekommener und vorsichtig erkundender Hund.
Hier geht seitdem alles wunderbar unkompliziert. Er ist stubenrein, hat hier noch gar nichts angefressen, umgeworfen oder sonstwie zerstört, zeigt keinen Futterneid oder andere Aggressionen gegenüber meinen Hündinnen und fordert auch schon auf sehr charmante Weise ein wenig Zuwendung ein, indem er fragend vor dem Sofa sitzt, ob er auch zum Kuscheln dazu kommen dürfe.
Er ist zwar durchaus ein schnell einzuschüchternder Charakter, aber er kommt problemlos mit unseren beiden freundlichen Hündinnen zurecht. Anfangs war er noch etwas vorsichtig, inzwischen tobt er aber schon verhalten mit den beiden im Garten.
Bevor wir mit ihm das Haus verlassen, ist er zwar etwas angespannt, sobald man aber aus der Tür ist, läuft er ganz problemlos an seiner Flexi-Leine mit. Da ist er definitiv der Einfachste von meinen derzeit drei Hunden. Ich weiß zwar, dass er auf der derzeitigen Pflegestelle bereits problemlos ohne Leine mitläuft, aber angesichts der kurzen Verweildauer bei mir, probiere ich das nicht aus. Er läuft meist in 2-3m Abstand vor, neben oder hinter mir und ich muss mich nur sehr wenig um ihn kümmern. Er läuft einfach mit und macht keine Probleme. Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden ist er zwar eher vorsichtig, aber auch nicht übertrieben ängstlich.
Im Grunde kann er sogar bereits halbwegs gut das ’Sitz’ und das ’Komm’, wobei man sicherlich weiter mit ihm daran arbeiten kann. Er lässt sich relativ einfach etwas sagen (also zB ins Körbchen schicken) und zeigt wenig ’Dickkopf’. Bereits nach zwei, drei Tagen mit mir zusammen, kommt er mindestens genauso gut, wie meine seit bereits zwei Jahren bei uns angekommene Hündin, die gerne selbst entscheidet, was richtig für sie ist. Ich denke, man wird sehr gut mit ihm zurecht kommen, sobald man eine gemeinsame Kommunikation aufgebaut hat.
Ich halte Conan für einen wirklich tollen und einfach zu haltenden Hund für jedermann. Er würde sicherlich in einer Familie gut zurecht kommen, aber auch für einen Hundeanfänger kein Problem darstellen, da er nicht an der Leine zieht. Ich kann mir vorstellen, dass er als Einzelhund und ‚verwöhntes Prinzchen‘ sehr gut zurecht kommt, aber auch dass er sich, wie bei uns, in eine Gruppe mit einem oder mehreren anderen Hunden einfügt.
Jedem der einen Hund seines Typs (klein und wuschelig) sucht, kann ich ihn nur wärmstens empfehlen.
Geschlecht: Rüde, kastriert
Zu uns kam ein schüchterner Junghund, der offensichtlich nicht viel von dem kennt was ein Hundeleben in Deutschland ausmacht. Wir haben ein Haus mit Garten. Es war allein das Gras rund ums Haus was er nicht kannte (hinzu kamen dann natürlich die tausend fremden Gerüche). Es dauerte mehrere Stunden bevor er sich traute den Rasen zu betreten und dann einmal übers Grundstück zu gehen. Heute genießt er den Garten, rennt darin herum und geht den Gerüchen buddelnd auf den Grund. Im Haus ist er unkompliziert stubenrein, lässt das Essen auf dem Tisch, genießt Schmuseeinheiten auf dem Sofa (die er von sich aus sucht) ebenso wie ausgedehntes Schlafen in seinem Körbchen. Sein Körbchen ist ein wichtiger Ort für ihn. Hier fühlt er sich offensichtlich nicht nur wohl, sondern geborgen. Hierher zieht er sich immer zurück wenn ihm etwas nicht geheuer ist. 
Seine Zuneigung Menschen gegenüber zeigt er auch dadurch, dass er Gegenstände (z.B. Schuhe) seiner Vertrauensperson in sein Körbchen trägt (dort aber nicht zerstört). Gassigehen ist ein großes Thema für ihn. Völlig anders als man es von Hunden, insbesondere von so jungen Hunden kennt, geht er gar nicht gern Gassi. Haus und Grundstück verlassen zu müssen löst in ihm Angst aus. Mit viel Geduld können wir ihn inzwischen auf die Spaziergänge mit unserer Hündin mitnehmen. Ist er erstmal draußen, geht es deutlich besser und nach wenigen Metern erstaunlich unkompliziert. Er geht wunderbar an der Leine, bleibt auf Kommando stehen, rennt nicht auf die Straße, lässt sich weder von Kindern mit Bällen, anderen Hunden (für die er sich meist nicht interessiert) oder akustischen Einflüssen beunruhigen. Im Straßenverkehr zusammen mit unserer Hündin bleibt er ruhig, aber man sieht, das er sich nicht wohl fühlt. Das sind Bereiche in denen er lernen muss sich zurecht zu finden, was er aber sicher schaffen wird.
Direkt bei seiner Ankunft war der Kleine ganz arg gestresst, und das obwohl er unsere beiden Hündinnen schon von gemeinsamen Spaziergängen und unseren Garten von vorherigen Besuchen kannte.
Bevor wir mit ihm das Haus verlassen, ist er zwar etwas angespannt, sobald man aber aus der Tür ist, läuft er ganz problemlos an seiner Flexi-Leine mit. Da ist er definitiv der Einfachste von meinen derzeit drei Hunden. Ich weiß zwar, dass er auf der derzeitigen Pflegestelle bereits problemlos ohne Leine mitläuft, aber angesichts der kurzen Verweildauer bei mir, probiere ich das nicht aus. Er läuft meist in 2-3m Abstand vor, neben oder hinter mir und ich muss mich nur sehr wenig um ihn kümmern. Er läuft einfach mit und macht keine Probleme. Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden ist er zwar eher vorsichtig, aber auch nicht übertrieben ängstlich.
Ich halte Conan für einen wirklich tollen und einfach zu haltenden Hund für jedermann. Er würde sicherlich in einer Familie gut zurecht kommen, aber auch für einen Hundeanfänger kein Problem darstellen, da er nicht an der Leine zieht. Ich kann mir vorstellen, dass er als Einzelhund und ‚verwöhntes Prinzchen‘ sehr gut zurecht kommt, aber auch dass er sich, wie bei uns, in eine Gruppe mit einem oder mehreren anderen Hunden einfügt.
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