Marika lebte seit Sommer 2021 in der Auffangstation Sawa auf der Insel Santorini/Griechenland. Sie wurde vermutlich von einem Jäger ausgesetzt, der sie aus seinem „Jagdteam“ ausgemustert hat. So umherirrend fand sie die Tierschützerin Christina und nahm sie mit ihn die Station. Schnell stellte sich heraus, dass sie extrem gut klettern und springen kann. Sie überwand spielend die Zäune der Gehege, um bei Christina sein zu können. Leider fallen aber auch Arbeiten an, die eine Eskortierung von Christina nicht möglich machen, oder diese auch mal mit dem Auto weg muss. Dann kam sie während dieser Zeit an eine lange Leine und wurde festgemacht, denn sie wäre auch dem Auto hinterher gerannt.
Inzwischen durfte Marika Ende April mit uns, nach unserem Tierschutzaufenthalt dort, mit nach Deutschland reisen und ist in eine Pflegestelle eingezogen. Was Marika jetzt braucht ist endlich ein richtiges Zuhause bei Menschen, die viel Zeit für sie haben, etwas mit ihr unternehmen und wo sie artgerecht beschäftigt wird. Sie ist sehr gelehrig, freut sich über jede Zuwendung und schließt sich eng an ihre Menschen an.
Post aus Marikas Zuhause vom 12.06.2022
Hallo,
Rika (Marika) hat sich bei uns gut eingelebt; man merkt, dass sie aufblüht. Die Verlustangst ist immer noch immens; wenn ich alleine mit ihr bin und mal in den Keller muss, ist das im Moment das Maximum, was ihr zugemutet wird.
Futtertechnisch „experimentieren“ wir noch; da die Tierärztin am Anfang eine Allergie vermutete, bekam sie zunächst nur Nassfutter ganz ohne Getreide und nur mit einer Proteinquelle; leider liebt sie die Abwechslung. Aktuell steht ihr den ganzen Tag über wahlweise Nass- und Trockenfutter zur Verfügung, damit sie frei entscheiden und irgendwann ihr Normalgewicht erreichen kann.
Bei unseren Gassirunden vorm Haus begegnet sie an der Flexi-/Schleppleine täglich anderen Hunden und wird zunehmend entspannter. Ab und zu ist sie im umzäunten Freilauf und kann ohne Leine mit anderen spielen. Dienstag kommt das erste mal ihre Trainerin ins Haus; da sie alles andere als verfressen und sehr auf mich fixiert ist, tue ich mich schwer, ihr „Bleib“ beizubringen.
Für die Siesta stehen ihr orthopädisches Bett, ihr Sofa (eigentlich unser Gästebett) und ein kleines Kissen zur Verfügung, zwischen denen sie nach Lust und Laune pendelt.
Marika (Mari/Rika) ist nun seit einer Woche bei uns. Wie bereits erwähnt, bindet sie sich sehr schnell und eng an "ihre" Menschen. Generell geht sie auf jeden freundlich und interessiert zu. Bei Hunden ist sie zögerlich, mit kleineren wird sie schneller warm als mit den Großen. Vor ihnen verteidigt sie auch ihr Spielzeug und zeigt auch mal die Zähne, wenn es ihr zu viel wird. Katzen gegenüber verhält sie sich unauffällig, an übermütigen Tagen jagt sie auch mal einer Amsel nach, lässt sich aber schnell abrufen. An der Leine läuft sie gut, kommt immer wieder zurück gelaufen, holt sich eine kurze Streicheneinheit ab und trabt dann fröhlich weiter. In der Wohnung ist sie unauffällig, folgt einem gerne wie ein Schatten oder schläft den ganzen lieben langen Tag. Autofahren macht sie super, eine dreiviertel Stunde (länger haben wir es noch nicht probiert) alleine Zuhause bleiben ist auch kein Problem. Sie ist eine ganz zarte Hundedame, die manchmal eine Extraeinladung braucht, aber ansonsten schon prima hört. Sie ist gut abrufbar, sucht Augenkontakt, lernt fleißig sitz, bleib und steh.
Marika will nur gefallen, lässt uns an Zähne, Pfoten, Futter und Spielzeug gehen, sie ist mit allem cool, will nur dabei sein. Auch Lärm und große Menschenmengen sind nicht das geringste Problem. Fast alle Passanten auf der Straße und auch die anderen Hundebesitzer auf unseren Gassirunden sprechen uns auf sie an, was für eine hübsche und freundliche Hündin sie ist.
Wenn es nach Rika ginge wäre sie vielleicht lieber Einzelhund, sie arrangiert sich aber sicher auch mit einem souveränen Ersthund oder vorhandenem kleinen Rudel. Sie sucht jetzt einfach ganz dringend eine Endstelle, egal ob Einzelperson, Familie mit oder ohne Kinder, denn sie will so gerne Anschluss finden und sich binden. Mit ihr hat man in jedem Fall eine loyale und wundervolle Begleiterin durch dick und dünn!
Marika lebte seit Sommer 2021 in der Auffangstation Sawa auf der Insel Santorini/Griechenland. Sie wurde vermutlich von einem Jäger ausgesetzt, der sie aus seinem „Jagdteam“ ausgemustert hat. So umherirrend fand sie die Tierschützerin Christina und nahm sie mit ihn die Station. Schnell stellte sich heraus, dass sie extrem gut klettern und springen kann. Sie überwand spielend die Zäune der Gehege, um bei Christina sein zu können. Leider fallen aber auch Arbeiten an, die eine Eskortierung von Christina nicht möglich machen, oder diese auch mal mit dem Auto weg muss. Dann kam sie während dieser Zeit an eine lange Leine und wurde festgemacht, denn sie wäre auch dem Auto hinterher gerannt.
Inzwischen durfte Marika Ende April mit uns, nach unserem Tierschutzaufenthalt dort, mit nach Deutschland reisen und ist in eine Pflegestelle eingezogen. Was Marika jetzt braucht ist endlich ein richtiges Zuhause bei Menschen, die viel Zeit für sie haben, etwas mit ihr unternehmen und wo sie artgerecht beschäftigt wird. Sie ist sehr gelehrig, freut sich über jede Zuwendung und schließt sich eng an ihre Menschen an.
Post aus Marikas Zuhause vom 12.06.2022
Hallo,
Rika (Marika) hat sich bei uns gut eingelebt; man merkt, dass sie aufblüht. Die Verlustangst ist immer noch immens; wenn ich alleine mit ihr bin und mal in den Keller muss, ist das im Moment das Maximum, was ihr zugemutet wird.
Futtertechnisch „experimentieren“ wir noch; da die Tierärztin am Anfang eine Allergie vermutete, bekam sie zunächst nur Nassfutter ganz ohne Getreide und nur mit einer Proteinquelle; leider liebt sie die Abwechslung. Aktuell steht ihr den ganzen Tag über wahlweise Nass- und Trockenfutter zur Verfügung, damit sie frei entscheiden und irgendwann ihr Normalgewicht erreichen kann.
Bei unseren Gassirunden vorm Haus begegnet sie an der Flexi-/Schleppleine täglich anderen Hunden und wird zunehmend entspannter. Ab und zu ist sie im umzäunten Freilauf und kann ohne Leine mit anderen spielen. Dienstag kommt das erste mal ihre Trainerin ins Haus; da sie alles andere als verfressen und sehr auf mich fixiert ist, tue ich mich schwer, ihr „Bleib“ beizubringen.
Für die Siesta stehen ihr orthopädisches Bett, ihr Sofa (eigentlich unser Gästebett) und ein kleines Kissen zur Verfügung, zwischen denen sie nach Lust und Laune pendelt.
Herzliche Grüße,
Rika, Ingmar und Ina
Bericht der Pflegestelle vom 5.5.22
Marika (Mari/Rika) ist nun seit einer Woche bei uns. Wie bereits erwähnt, bindet sie sich sehr schnell und eng an „ihre“ Menschen. Generell geht sie auf jeden freundlich und interessiert zu. Bei Hunden ist sie zögerlich, mit kleineren wird sie schneller warm als mit den Großen. Vor ihnen verteidigt sie auch ihr Spielzeug und zeigt auch mal die Zähne, wenn es ihr zu viel wird. Katzen gegenüber verhält sie sich unauffällig, an übermütigen Tagen jagt sie auch mal einer Amsel nach, lässt sich aber schnell abrufen. An der Leine läuft sie gut, kommt immer wieder zurück gelaufen, holt sich eine kurze Streicheneinheit ab und trabt dann fröhlich weiter. In der Wohnung ist sie unauffällig, folgt einem gerne wie ein Schatten oder schläft den ganzen lieben langen Tag. Autofahren macht sie super, eine dreiviertel Stunde (länger haben wir es noch nicht probiert) alleine Zuhause bleiben ist auch kein Problem. Sie ist eine ganz zarte Hundedame, die manchmal eine Extraeinladung braucht, aber ansonsten schon prima hört. Sie ist gut abrufbar, sucht Augenkontakt, lernt fleißig sitz, bleib und steh.
Marika will nur gefallen, lässt uns an Zähne, Pfoten, Futter und Spielzeug gehen, sie ist mit allem cool, will nur dabei sein. Auch Lärm und große Menschenmengen sind nicht das geringste Problem. Fast alle Passanten auf der Straße und auch die anderen Hundebesitzer auf unseren Gassirunden sprechen uns auf sie an, was für eine hübsche und freundliche Hündin sie ist.
Wenn es nach Rika ginge wäre sie vielleicht lieber Einzelhund, sie arrangiert sich aber sicher auch mit einem souveränen Ersthund oder vorhandenem kleinen Rudel. Sie sucht jetzt einfach ganz dringend eine Endstelle, egal ob Einzelperson, Familie mit oder ohne Kinder, denn sie will so gerne Anschluss finden und sich binden. Mit ihr hat man in jedem Fall eine loyale und wundervolle Begleiterin durch dick und dünn!
Geschlecht: Hündin, kastr.
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