Nicky

image002Geb.: ca. 06/2009
Gest.: 03.12.2016

Ich kann nicht bleiben, ich muss nun gehn…
der Regenbogen ruft mit den schönsten Farben.
Aber immer, wenn es regnet und die Sonne scheint, bin ich bei Dir und leuchte nur für Dich.
Denk immer daran, Du hast mich nicht verloren
ich bin Dir den Weg nur vorausgegangen…
Der Tag wird kommen, an dem wir uns wiedersehn…
der Tag, an dem wir zusammen am Himmel wandeln.

Nicky – eigentlich Nicolas, benannt nach dem Wärter der Perrera, der ihn am Leben ließ – wurde am 9.2.2010 im Alter von ca. 6-8 Monaten vom Tierschutz aus der Perrera Lanzarote gerettet. Am 19.02.2010 holten wir ihn in seiner Pflegestelle ab.
Es war eine Spontanentscheidung. Als wir ihn im Internet sahen, war klar, ER sollte zu uns kommen.

Wir bekamen einen kleinen, viel zu mageren, struppigen Hund, der nichts kannte und vor allem Angst hatte. Wir kamen Zuhause an, und er war Zuhause, eigentlich von der 1. Minute an.

Nicky war sofort stubenrein, hat nie etwas kaputt gemacht und entwickelte sich zu einer richtigen Schönheit mit eigenem Charakter und gesundem Selbstbewusstsein. Er war wild und temperamentvoll, ein Jäger vor dem Herrn, aber er war auch liebebedürftig und anschmiegsam, brauchte Beschäftigung und Ansprache und verstand bald alles, was man sagte. Er durfte bei uns so sein, wie er war. Wir wollten, dass er glücklich ist. Im Nu hatte er durch sein freundliches Wesen alle Herzen im Sturm erobert. Er liebte es, im Garten und durch die Wälder zu rennen oder am Strand zu spielen. So wurden alle Urlaube Hundeurlaube, damit er uns überall hin begleiten konnte.

Wir hatten einen ganz besonderen Hund, der die Menschen zum Lächeln brachte. Die Verkäuferin in unserer Stammgärtnerei sagte einmal: „Wenn ich Nicky sehe, bekomme ich sofort gute Laune. Er ist immer so fröhlich.“ Das trifft genau den Punkt. Er war immer fröhlich und konnte lächeln. Und dieses Lächeln übertrug sich auf alle, die in seiner Nähe waren.

Nicky hatte nie große gesundheitliche Probleme und war putzmunter; bis zu dem Tag, an dem wir Abschied nehmen mussten. Die Diagnose ‚geplatztes Milzkarzinom‘ traf uns wie ein Schlag. Es gab keine Hoffnung mehr auf Besserung.
Es tröstet uns, dass er nicht leiden musste. Nur, dass er uns so schnell verlassen mußte, fällt schwer zu akzeptieren.

Wir sind dankbar, dass wir ihn hatten und werden uns an unzählige schöne Momente mit unserer Maus erinnern; aber sein Lächeln werden wir ewig vermissen.

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